Die Erfolgsserie von damals feierte 2014 ihre Neuauflage und erlebt seither ein zweites goldenes Zeitalter. In den Gretsch-Werkstätten in Ridgeland, South Carolina, nahm man sich ein originales Set von 1947 zur Vorlage und arbeitete unter Zuhilfenahme moderner Technologien an einem möglichst detailgetreuen Nachbau. Damit ist Broadkaster eine von drei Oberklasseserien, die ausschließlich dort handgefertigt werden.

Die Broadkaster-Kessel, gefertigt aus einer dreilagigen Maple/Poplar/Maple-Kombination, verfügen über einen, von Hand gearbeiteten, exklusiven Roundover-Kesselrand, der einen größeren Kontakt zwischen Kessel und Fell ermöglicht. Das Ergebnis ist ein unglaublich warmer und runder Ton. Dieser wird noch mehr betont durch die 302-Stahlspannreifen, die Gretsch ihren „Stick-Chopper“-Hoops aus den 50er-Jahren nachempfunden hat.

Die Konfigurationsmöglichkeiten für Broadkaster-Sets sind schier zahllos: alle erdenklichen Trommelgrößen, von 16“- bis 26“-Bassdrums über 10“- bis 18“-Toms bis hin zu 13“- und 14“-Snares in verschiedenen Tiefen, kombiniert mit zahllosen, hochwertigen Finishes, lassen viel Raum für Kreativität. Abgerundet durch die Wahl zwischen Vintage- und Standard-Hardware gibt es kaum eine Anwendung, für die sich ein Gretsch-Broadkaster-Set nicht eignen würde.

Wie ihre legendären Vorgänger produzieren die heutigen Broadkaster-Sets einen warmen, dichten und druckvollen Sound, der durch die modernen Fertigungs- und Finishingtechniken eine noch bessere dynamische Ansprache und akustische Präsenz zeigt, als das Original.